Reformationsfest des Evangelischen Dekanats Wiesbaden

25. Juni 2017

Auf dem Dekanatsfest zum 500-jährigen Reformationsjubiläum unter dem Motto „Darauf stehe ich“ am 25. Juni 2017 war auch die Evangelische Jugend vertreten. Der Vorstand des Evangelischen Jugendrings schenkte im eigens organisierten Weinstand verschiedene Weine aus. Das Wetter hielt und viele Leute nahmen die Gelegenheit für ein gutes Tröpfchen gerne wahr. Die fleißigen Mitglieder des EJR-Vorstands mit ihren Helferinnen und Helfern schenkten insgesamt 114 Flaschen aus. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zu Gute. Wir danken an dieser Stelle dem Weingut Allendorf für die freundliche Unterstützung.

Die Konfis, frisch zurück vom Camp eröffneten mit ihren zum Motto gestalteten Tischdecken und dem Konfi-Camp-Tanz den Gottesdienst, so dass sich die gute Laune vom Camp sofort auf alle Anwesenden übertrug.

Und für alle, die viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus der Kinder- und Jugendarbeit auf dem Fest vermisst haben: irgendwer muss ja schließlich auch das grandiose Camp im Westerwald noch aufräumen…

17. Konfi-Camp „Darauf steh‘ ich!“

22. bis 24. Juni 2017

Unvergessliche Tage erlebten die Konfis aus den Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats im Westerwald. Das Camp war ein gelungener Auftakt für die Jugendlichen des neuen Konfirmandenjahres. Highlight war der große Camp-Gottesdienst am Freitagabend, auf den eine große Disco unter freiem Himmel folgte – der Westerwald bebte!

Zentrales Element des Camps waren die Arena-Veranstaltungen mit allen gemeinsam, in denen die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn auf Kira, eine Jugendliche, übertragen wurde: eine Jugendliche, die ihre Freunde versetzt, damit sie ihren Star Kiren backstage sehen kann. Dieser entpuppt sich ihr gegenüber als echter Mistkerl. Ihre Verzweiflung ist groß. Schließlich traut sie sich, ihre Freunde um Verzeihung zu bitten. Und diese nehmen sie dann doch wieder als Freundin in die Arme. Sie darf sogar mit in den gemeinsam geplanten Urlaub.

Eigens für das Reformations-Motto des Dekanats „Darauf stehe ich“ wurden die Anspiele geschrieben, in denen der Delkenheimer und Kasteler Gemeindepädagoge, vor allem für die Jugendlichen aus seiner eigenen Gemeinde, ganz unerwartet als Rockstar Kiren auf der Bühne erschien und „let me entertain you“ mit der Band schmetterte.

„Darauf steh ich“ – mit diesem Motto konnten die gut 700 Wiesbadener und Wiesbadenerinnen mit allen Sinnen erleben, was reformatorische Erkenntnis ist: Als Gottes geliebte Kinder stehen sie auf einem festen Fundament. Und Gottes Liebe ist bedingungslos und verlangt keine Leistungen, sondern nimmt alle Menschen mit offenen Armen auf.

Worauf stehst Du? Und was ist wirklich das Fundament deines Lebens und Glaubens? Ihre Antworten auf diese Fragen haben die Konfis auf bunten Tischdecken dargestellt, welche die passende Dekoration für die Tische beim Dekanats-Reformationsfest am Sonntag auf dem Schlossplatz wurden: sie sind so bunt und vielfältig geworden wie die Menschen auf dem Camp und in dieser Welt.

Von Donnerstag bis Samstag wurden den Konfis Spiele, Theater, ein Nachtgeländespiel, eine „Music Move Factory“, ein Camp-Café und auch ein ruhiger Raum in der Nachtkirche geboten. Nass geworden sind alle nur einmal bei einem kurzen Schauer gleich am ersten Nachmittag, der für Abkühlung sorgte. „Da muss Gott aber ganz besonders auf diesen kleinen Berg im Westerwald achtgegeben haben“ sagte einer der freiwilligen Helfer als gerade wieder einmal Blitze und dunkle Gewitterwolken rechts und links am Camp vorbeizogen.

Im Camp-Gottesdienst wurde eine Kollekte eingesammelt, denn aus der indischen Partnerkirche Krishna Godavari waren Gäste anwesend. Für ein Projekt, das junge Frauen auf dem Land zu Näherinnen ausbildet und ihnen damit ein eigenständiges Leben ermöglicht, haben die Konfis vor Ort 950.- € gespendet. Einige Kirchengemeinden haben noch einmal zusätzlich Geld dabei gehabt, die den unglaublichen Gesamtbetrag von 3000.- € ergaben.

Der Dank der Teilnehmenden an die vielen Ehrenamtlichen, die den Konfis unermüdlich und bester Laune Unglaubliches geboten haben, war groß. „Bis nächstes Jahr!“ riefen sich viele beim Abschied zu.

Kreativtag

11. Juni 2017

Über 40 Teamerinnen und Teamer probierten ihre kreativen Fähigkeiten sieben Stunden lang aus. Von Holzarbeiten, Speckstein, Batiken, Schmuckherstellung, Fischschlüsselanhänger  reichten die Angebote bis zu wunderschönen Armbändern aus recycelten  Nespressokapseln.

Schwarzlichttheater spielt im „Atze“ in Berlin

27. Mai 2017

Die Wege sind weit in Berlin. Das hat die Schwarzlichttheatergruppe des Stajupfa am eigenen Leib erfahren müssen. So lag die Quartierschule, in der die Schauspieler untergebracht waren (einige davon waren auch im Quartierteam eingesetzt), ziemlich weit weg vom Auftrittsort, dem Musiktheater Atze im Wedding. Aber die Schwarzlichttruppe wäre nicht DIE Schwarzlichttruppe, wenn sie nicht für jedes Problem auch eine Lösung parat hätte. So wurde kurzerhand ein Hotelzimmer in die Garderobe umgewandelt und alle 30 Minuten verließ ein fertig geschminkter Schauspieler die Hotellobby zum von dort besser erreichbaren Theater – sehr zum Erstaunen der Hotelangestellten.

Ebenfalls pünktlich traf das gesamte Material per Bus vor dem Theater ein. Als dann endlich der Startschuss zum Aufbau fiel (es musste erst noch die vorherige Theatergruppe raus), standen alle parat und packten mit an, so dass um Punkt 15 Uhr am 27. Mai im Rahmen des Kirchentags der Vorhang aufgehen konnte für „Lass ab!“, das Theaterstück, das drei Wochen zuvor schon erfolgreich mit vier ausverkauften Vorstellungen im Stajupfa Premiere hatte. In Berlin ist alles größer. So musste sich die Gruppe nicht nur auf eine wesentlich größere Bühne einlassen (und das ganz ohne vorherige Probe), sondern konnte ihr Stück über die Geschichte Martin Luthers mit einem Schlag vor über 400 Leuten, die in den gemütlichen Kinosesseln Platz genommen hatten, aufführen. Äußerst professionell und sehr souverän wurden alle Unwägbarkeiten auf, vor und hinter der Bühne gemeistert. Auch in Berlin zeigte sich das Publikum begeistert von Martin Luther, hin- und hergerissen zwischen Teufel und Heiliger Anna und der Geschichte der armen Nonne Ottilie, der nicht nur die Flucht aus dem verhassten Kloster gelingt, sondern die auch gewitzt die Reformation auf Trab bringt, und die vielen beeindruckenden Bilder, die die Schwarzlichtgruppe auf die Bühne gebracht hat

Biebricher Höfefest

26. Mai 2017
Evangelische Jugendkirche,
Adolf-Todt-Straße 9

Voller Hof, lecker Sekt & Cocktails, Flammkuchen, tolle Musik und das Wetter war ein Traum :-D Hier noch ein paar Bilder vom Hof der Evangelischen Jugendkirche, die mit den Musikern Chris&Taylor und Stadtgeflüster am Start war.

Der Hof war durchgehend gut besucht und nicht wenige hatten es sich auch für eine längere Verweildauer in den gemütlichen Liegestühlen auf der Wiese bequem gemacht.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, ganz egal ob vom Stajupfa, dem Förderkreis mit dem Sektstand oder dem Chor Chorage mit der Cocktailbar und an die Musiker und Muskerinnen sowieso!

Kerle unter sich

24. bis 28. Mai 2017

Kerle unter sich – das waren fünf Tage voller Action: Schwertkampf, Bogenbauen und -schießen, schmieden  aber auch Gespräche über Männerthemen mit fast 30 Jungs im Thüringer Wald. In einer Zeitreise in die Wikingerzeit galt es unter Anleitung der „Jarls“ Plünderungen an der Grenze des Reiches auf die Spur zu kommen und dafür in toller Gemeinschaft viele Herausforderungen zu bestehen:  Unter freiem Himmel zu schlafen, lange anstrengende Wanderungen mit Überfällen dunkler Gesellen, eine Schlauchboottour und eine Burg zu erobern, gegeneinander anzutreten und die Kräfte zu messen. Das gemeinsame Feiern kam dabei auch nicht zu kurz und bleibt sicherlich wie all die Erfahrungen und Gedanken noch lange in Erinnerung.

Quartierteam auf dem Kirchentag in Berlin

23. bis 28.Mai 2017

Am 23. Mai 2017 machten sich mehrere schwer beladene Kleinbusse – sowohl mit Material als auch mit hoch motivierten Menschen – auf den Weg in die schöne Stadt Berlin. Aber nicht etwa, um dort Sightseeing zu machen oder eine Party nach der anderen zu feiern. Nein, alle diese Menschen waren dabei, weil sie Lust hatten, als Quartierteam eine Schule in Berlin mit 400 Gästen zu betreuen: Die Zuteilung der Klassenzimmer als Schlafräume war noch eher einfach und fand zudem tagsüber statt. Bevor um 18:00 unser Café KIWI, das eines der vielen Gute-Nacht-Cafés auf dem Kirchentag war, seine Klappe öffnete, wurde noch schnell das Team gefüttert (Danke an Max und das Küchenteam!).

Nach meist gemütlichem Start um 18:00 konnte es ab 22:00 durchaus stressig werden, denn irgendjemand muss schließlich den vielen Gästen Getränke verkaufen und die Flammkuchen machen, erst recht wenn die Liste der Bestellungen immer länger wird … Nach Thekenschluss um 1:00 war noch lange nicht Schluss: Der Nachtdienst hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, alle diejenigen Gäste hereinzulassen, die sich verlaufen oder verfahren haben oder schlicht mit Absicht länger unterwegs sein wollten. Und sie empfingen gegen 2:30 vom „Kommando Verpflegung“, die Brötchen, Brot, Brotbelag, Tee und Kaffee für den neuen Tag. Außerdem waren sie mit der schönen Aufgabe betraut, die riesigen (!) Kaffeemaschinen in den frühen Morgenstunden schon mal anzuwerfen.

Wenn dann der leicht übernächtigte Frühstücksdienst um 5:30 auftauchte, hieß es für den Nachtdienst erst mal „An–der-Matratze–horchen“ und für den Frühstücksdienst „Action“, um von 6:00 bis 9:00 ohne allzu große temporäre Versorgungsengpässe alle 400 hungrigen Mäuler zu stopfen. Zwischendurch war erstaunlicherweise trotzdem noch jede Menge Zeit für Kirchentag, private Feiern, Konzertbesuche, jede Menge Spaß und Gespräche.

Fazit: Wären wir als Partytouristen gekommen, hätten wir deutlich (!) mehr Schlaf bekommen, aber deutlich weniger Spaß, Inspiration und tolle Begegnungen gehabt! Dortmund 2018, wir kommen!

Gemeinsam für den Frieden beten

15. Mai 2017
Katholische Jugendkirche KANA

Am 15. Mai haben die Jugendkirche KANA, das Evangelische Stadtjugendpfarramt sowie der DPSG-Stamm Mutter Teresa Bierstadt zu einem gemeinsamen Friedensgebet in die Jugendkirche KANA eingeladen.

Unser Friedensgebet fand im Rahmen des wandernden Friedensgebets statt: An 46 verschiedenen Orten in und um Wiesbaden brachten darin Christen, Juden und Muslime ihre gemeinsame Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck. Bis zum Pfingstfest wurde jeden Tag an einem anderen Ort um Frieden gebetet, mal christlich, mal jüdisch, mal muslimisch.

Vertiefungsseminar

12. bis 14. Mai 2017

16 Teamer und Teamerinnen haben im Rahmen ihrer Juleica-Ausbildung beim Vertiefungsseminar vom 12. bis 14. Mai sehr kreativ und engagiert ihre Praxisprojekte vorbereitet. Begleitet wurden sie von sechs erfahrenen Teamern. Im Jugendhaus Wiesenthal im Odenwald sind dabei tolle Ideen für die Kinderspielstadt und die Jugendkirche entstanden.  Ergänzt wurden die Arbeitsphasen durch Einheiten zum Projektmanagement und zur Erlebnispädagogik. Dabei ist während einer erlebnispädagogischen Übung auch dieses Bild entstanden.

Eco-City Erlebnisausstellung

12. bis 23. Mai 2017

Eco2017 A6
Rund 500 Schülerinnen und Schüler besuchten die Ausstellung, in der sie sich mit dem eigenen Konsumverhalten in Bezug auf Energie und Ressourcenverbrauch praktisch vor Ort auseinander setzten.

Die Aussellung „Eco-City Wiesbaden“ wurde als Gemeinschaftsprojekt der Wiesbadener Schulsozialarbeit des Amts für Soziale Arbeit mit dem Evangelischen Dekanat und der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden, sowie des „Zentrums für gesellschaftliche Verantwortung“ der EHKN von Schülerinnen und Schüler der  Alexej-von-Jawlensky-Schule entwickelt. Sie fand zum dritten mal in der Evanglischen Jugenkirche Wiesbaden statt.