16. Konfi-Camp „Ich seh etwas, was du nicht siehst…
…und das ist gut!
„Du bist einmalig – da ist keiner unter den 7 Milliarden Menschen auf der Welt, der so denkt und fühlt wie du, und Gott sieht Dich!“ – Gemeindepädagoge Achim Hoock, einer der Hauptverantwortlichen des Wiesbadener Konfi-Camps, steht auf einer Bühne vor rund 750 Jugendlichen. Ein bisschen müde sehen die meist 13-jährigen Mädchen und Jungen an diesem Morgen aus, erst vor knapp einer Stunde sind sie aus ihren Zelten gekrochen. Doch die Worte von Hoock tun auch am frühen Morgen gut: „Jeder von euch Konfis“, ruft er ihnen zu, „ist auf seine Art einmalig.“ Dann gibt es Musik und spätestens beim traditionellen Regebogentanz sind alle wach und schwenken begeistert große Tücher, sodass sich die Camp-Arena in einen bunten Regenbogen verwandelt. Es ist der zweite Tag des 16. Wiesbadener Konfirmanden-Camps, das am Samstag zu Ende gegangen ist.
Gut 470 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Wiesbaden und der näheren Umgebung haben drei Tage lang auf dem Zeltplatz der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Westenohe mit ihren Gruppenleitenden und rund 250 Helfern aus den evangelischen Gemeinden und dem Stadtjugendpfarramt gezeltet. Erlebt haben sie Nachtkirche und Gottesdienst, Theater und Party, Nachdenkliches und Besinnliches. Für die 12- bis 13-jährigen Jungen und Mädchen, die aus 32 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Wiesbaden stammen, ist das Konfi-Camp der Auftakt ihrer Konfirmandenzeit.
Inhaltlich stand das Camp dieses Jahr unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst… und das ist gut“. Dabei ging es um die biblische Geschichte der Hagar und ihres Sohnes Ismael und um die Botschaft: Gott sieht jeden und jede von uns und begleitet uns durch die höhen und v or allem auch die Tiefpunkte in unserem Leben.Die Jugendlichen setzten es in Spielen und Kreativangeboten um. Dabei gab es leise und laute, meditative und kreative Momente. Der Höhepunkt war der große Camp-Gottesdienst, bei dem von Jugendlichen in bewegender Weise die biblische Erzählung von Hagar mit der gegenwärtigen Lebenserfahrung der Konfis verbunden wurde.
Jugendpfarrerin Astrid Stephan ist dankbar für drei ausgelassene, fröhliche, aber auch ruhige und besinnliche Tage bei wechselhaften Wetter: „Die Konfirmanden waren super, waren voll bei der Sache – und wir sind trocken geblieben.“ Ihr Dank gilt vor allem den zahlreichen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, die schon Monate im Voraus mit Planung und Organisation beschäftigt waren und noch bis Sonntag auf dem Gelände und im Stadtjugendpfarramt abgebaut und aufgeräumt haben: „Ohne dieses super Team wäre solch eine Großveranstaltung niemals möglich. Und auf ganz wunderbare Art und Weise haben die Erfahrenen die Neuen in ihre Aufgaben, aber auch diese so besondere Stimmung mit hineingenommen“, so Stephan.
Dekan Martin Mencke wünschte den Jugendlichen, dass ihre Konfirmandenzeit nun wie eine große Reise werde: „Genießt es, lernt euch selbst und die anderen besser kennen und findet heraus: Was ist das mit der Kirche, mit Gott und Jesus?“
Mit seinen 750 Beteiligten ist das Konfi-Camp deutschlandweit das größte Konfirmanden-Camp. Es wurde organisiert und durchgeführt von zahlreichen ehren- und einigen hauptamtlichen Mitarbeitenden des evangelischen Stadtjugendpfarramts Wiesbaden unter Leitung von Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan und dem Gemeindepädagogen Achim Hoock.
Young Spirit Festival, 18.–20.09.2015
Das Young Spirit Festival 2016 startet in Kürze und es sind noch Plätze frei. Ziel dieses Festivals ist es, Jugendlichen eigene Mitgesttungsmöglichkeiten in den Kirchengemeinden, dem Stadtjugendpfarramt oder dem Evangelischen Jugendwerk zu ermöglichen. Gemeinden und einzelne Jugendliche zwischen 14 und 16 sind eingeladen sich noch anzumelden und dabei zu sein bei der Mischung aus Game Show, Sport, Nacht der Lichter und Workshop.
Zielgruppe: Konfirmierte Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren
Infos und Anmeldung bei Denis Wöhrle.
Biebricher Höfefest
Den Anfang ab 19:00 Uhr machte Stadtgeflüster. Das noch junge Trio (20-26J.) um die Wiesbadenerin Kristin Lohse spielte für Sie in einer neuen Besetzung. Die Band selbst gibt es bereits seit 2013, ausgestattet mit Gitarre, Cajon und Gesang. Leicht und fröhlich war die Darbietung begleitet von tollen Musikern und mit Kristins einmaliger Stimme!
Hauptact waren die vier Schwestern von ASON, die mit einer Mischung aus Eigenkompositionen und Coversongs in unverwechselbarem Arrangement Ihre Songs präsentierten! Das Publikum war von den jungen Musikerinnen absolut begeistert und blieb bis zum Ende um 22:30 Uhr.
Ausführlicher Bericht und Bilder folgen…
(Foto ASON by Caren Detje)
Jugendkirchentag „Good-days“
Silent Dance
(Evangelische Jugendkirche, Adolf-Todt-Straße 9)
Silent Dance, die ganz besondere Party, die im Rahmen der Woche „Wiesbaden hält inne“ als Beitrag der Evangelischen Jugend stattfinden wird.
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Buchflüsterer – Schwarzes Theater im Stajupfa
Die ganze Geschichte gibt es bei der aktuellen Schwarzlichtproduktion „Buchflüsterer“ zu sehen! Premiere ist am:
Donnerstag, den 28. April 2016 um 19.30 Uhr im Bonhoefferhaus
Weitere Aufführungen:
Freitag, den 29. April 19.30 Uhr
Samstag, den 30. April 19.30 Uhr
Sonntag, den 01. Mai 17.00 Uhr
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kartenvorbestellung: 0611-160980
Konzertlesung Samuel Harfst & Samuel Koch
(Evangelische Jugendkirche, Adolf-Todt-Straße 9)
Samuel Koch, der seit seinem schweren Wetten Dass…- Unfall querschnittsgelähmt ist, las Ausschnitte aus seinem neuen Buch “Rolle vorwärts”. Samuel Harfst mit Band präsentierte Lieder aus seinem neusten Album “Chronik einer Liebe”. Und beide erzählten, was sie verbindet.
Ein Abend voller Tiefgang und Humor in voller Kirche. Musik traf Worte und beides wurde zu gefühlter Lebensfreude. Nach der KonzertLesung nahmen sich die beiden Samuels noch ganze zwei Stunden Zeit, um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen.
Einen ausführlichen Bericht gibt es hier oder auf evangelisch.de hier.
Infos zu den Künstlern:
http://www.samuel-koch.com
http://www.samuelharfst.de
Unsere eigenen Fotos und ein kurzer Film folgen demnächst.
Kinderkirchentag „Mit Miriam durch dick und dünn“
Osternacht
(Evangelische Jugendkirche, Adolf-Todt-Straße 9)
In diesem Gottesdienst haben gut 50 Jugendliche und Junggebliebene in der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden die Osternacht gefeiert. Dabei wurde die aktuelle Situation 2016 mit Katastrophen aller Art, Krieg und Fluchterfahrungen mit der österlichen Hoffnungsbotschaft von der Auferstehung Jesu durch vier Videoinstallationen verbunden.
In der Feier wechselten sich an sechs verschiedenen Stationen Zeit zum Nachdenken und Aktionen ab, so dass jeder und jede für sich und dann wieder mit allen gemeinsam diese Nacht erleben konnte: an den Stationen wurde der vom Leben über den Tod zurück ins Leben nachvollzogen. Gebete, Stille und nachdenkliche Lieder hatten ebenso ihren Platz in der Feier wie Lachen und Mutmachendes.
Die Osternacht wurde vorbereitet von vier Jugendlichen, die gerade im Stadtjugendpfarramt ihre JuLeiCa-Ausbildung machen zusammen mit Pfarrerin Astrid Stephan, Musik machte die Stajupfa-Band, die Videoinstallationen entstammten dem Projekt „Lichtinstallationen“ von angehenden Veranstaltungstechnikern der Friedrich-Ebert-Schule, das im November in der Jugendkirche stattfand.
Am Osterfeuer, bei einem Abschlusslied der Band oder an der Theke mit Tee und Kuchen, klang die Feier am frühen Ostersonntagmorgen aus.
Einen kurzen Filmbericht gibt es hier.
Mehr Fotos sind auf Facebook hier zu finden.