30. Oktober 2017
Am Vorabend des Reformationstages (dieses Jahr Feiertag), wollen wir mit einem Flashmob auf dieses Ereignis hinweisen und dazu benötigen wir eure Hilfe. Wir benötigen viele Teilnehmende und 5 Jugendliche, die als die „Luthers“ in schwarzer Kleidung auftreten. Diese „Luthers“ sollten möglichst Schauspielerfahrung haben, wenigstens aber eine kräftige Stimme, ausgestattet mit Topfdeckeln o.ä. zum lauten Schlagen.
Sie starten um 17 Uhr (zum ersten Glockenschlag der Marktkirche), aus den fünf zulaufenden Straßen, in Richtung Mauritiusplatz. Sie bewegen sich dabei roboterartig, schlagen einmal auf ihr Schlagwerk, skandieren dabei immer wieder eine dieser Thesen (danach kann immer noch „These von Martin Luther“ gerufen werden):
- Je geringer der Glaube an Gott ist, umso größer ist die Angst vor dem Tod.
- Glaube ohne Liebe ist nichts wert.
- Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen.
- Ein Christ soll wenig Worte und viel Taten machen.
- Wir sollen Menschen und nicht Gott sein.
Auf dem Mauritiusplatz treffen sie alle an einem Punkt zusammen (die restlichen vier richten sich nach dem Erstankömmling), jeder ruft seine These dabei weiter (gegen die anderen), es gesellen sich immer mehr der „normalen“ Teilnehmenden dazu, die „Glaube, Freiheit, Frieden“ skandieren. Die „Luthers“ fallen nach und nach mit ein, bis ein einheitlicher Sprechchor entsteht.
Es wird ein Fallschirm, in dem sich 100 regenbogenfarbene Luftballons mit Helium gefüllt befinden, dazu geholt. Gleichzeitig werden 3 große Luftballons schwebend über den Teilnehmenden gehalten. Auf diesen stehen die Worte „Glaube, Freiheit, Frieden“. Wenn die Luftballons nach einigen „Wörtersalven“ (alle rufen dann „Glaube, Freiheit, Frieden“) hochsteigen, schauen alle nach oben und freezen. Nach einigen Sekunden stillen Staunens senkt einer nach dem anderen den Blick und geht wortlos und langsam in unterschiedliche Richtungen vom Platz.
Vorbereitungstreffen am Freitag, den 27.10. 17.00 Uhr im Stajupfa (ca. 45 Min.).
Ansonsten bitte am Montag, den 30.10. kurz vor 17.00 Uhr in der Nähe des Mauritiusplatzes sein und dann als „normale“ Teilnehmende (siehe Anleitung) aktiv werden.
Wer ist da? Kontakt: Dekanatsjugendreferent Klaus Kosmehl