Internationaler Tag des friedlichen Zusammenlebens

16. Mai 2018
Schloßplatz

Ein gelungener erster Internationaler Tag des friedlichen Zusammenlebens!

Der Bund Moslemische Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland (BmPPD) hat mit verschiedenen Jugendorganisationen, darunter auch wir vom Stajupfa, zum Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens eingeladen. Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Wiesbaden Sven Gerich gab es auf dem Schloßplatz ab 16:00 Uhr eine Vorprogramm, in dem unsere Jahrespraktikantin Selena und die die Stajupfa-Band aufgetreten sind. Offizielle Eröffnung war dann mit einer Zeremonie, bei der Tauben in den Himmel aufstiegen, um 18:00 Uhr.

Nach den Grußeworten ging es nochmal richtig rund mit dem Programm von Benaissa Lamroubal, Xang goes Gospel, einem TAnz-Flashmob und schließlich meditativer Sufi-Musik mit einem Derwisch auf der Bühne.

Viele sind gekommen um sich aktiv für das friedliche Zusammenleben einzusetzen und gemeinsam zu feiern.

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„ZOOM…uns deinen Weg“ Fotowettbewerb

1. März bis 15. Mai

Der Wiesbadener Umwelt-Fotowettbewerb für junge Menschen von 12 bis 25 Jahren – die Mitmachfrist ist um. Preisverleihung ist im Juni!

ZOOM…uns Deinen Weg! Sie sind gerade und verschlungen, breit und schmal. In der Natur, in der Stadt, im Leben. Welches sind Deine Wege? Zoom uns Deinen Weg: Mach’ ein Foto! Lade es hoch auf www.zoom-dein-wiesbaden.de oder poste es auf Instagram und markiere @zoomdeinwiesbaden

Wir unterstützen mit dem Stajupfa den Fotowettbewerb. Habt Ihr Lust mitzumachen? Geht denkbar einfach. Alle Infos gibt es hier. Und ein Flyer erklärt auch noch alles Notwendige.

Viel Spaß bei der Motivsuche und tolle Fotos wünschen wir Euch!

Das Schwarzlichttheater des Stajupfa präsentiert: „LETZTER HALT…“

03. bis 06. Mai 2018

Sinnsuche im U-Bahn-Schacht

Schwarzlichttheater „Letzter Halt“ feiert gelungene Premiere

 

Wiesbaden. In der U-Bahn Station „Heilig Geist“ treffen sie alle aufeinander: Die Penner, Junkies und Huren, die Geschäftsleute, Banker und seelenlosen Manager. Die Enge des U-Bahn-Schachtes wirkt wie ein Brennglas, hier verdichten sich die menschlichen Ängste und Sorgen, Habgier und Egoismus. Dem einen werden das erbettelte Kleingeld und der Schlafplatz auf der Wartebank genommen, der andere bangt um seine Beförderung oder kann das laufende Projekt nicht beenden. Menschliche Kälte trifft auf Bedürftigkeit und Sinnsuche. Und dann ist da noch der Mann, der den Toten das zu Stein gewordene Herz entnimmt und der Geist Jesu, der sphärisch über allem schwebt und am Guten im Menschen zweifelt.

Einen nicht ganz leichten Stoff hat sich die Schwarzlicht-Theatergruppe des Evangelischen Stadtjugendpfarramts Wiesbaden mit dem Stück „Letzter Halt“ vorgenommen. In einer rund zweistündigen Vorstellung haben sie das Stück gelungen auf die Bühne im Bonhoefferhaus gebracht.

Autorin ist Heidi Bochenek, sie hat mit „Letzter Halt“ ein vielschichtiges Stück über die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich, über Sinnsuche und existenzielle Ängste geschrieben und gefragt, wie antastbar die Würde des Menschen tatsächlich ist. Geschickt hat sie dabei das Setting gewählt und die Geschichte überwiegend in einem U-Bahn-Schacht spielen lassen und somit den nicht ganz leichten Stoff gut mit der Alltagswelt verknüpft. Immer wieder werden auch religiöse Motive angetastet: Tod und Auferstehung, Schuld und Sühne. Eine der skurrilsten Schwarzlichtszenen, ist die, in der ein Pfarrer im Talar mit einer Horror-Clown-Maske auftritt (Robin Jonas) und sich wundert, dass Menschen in seiner Kirche sind.

Die Schwarzlichtszenen (Effekte: Linnert Arndt, Sina Beigel, Robin Jonas, Anna Kaufmann, Marleen Scheuerling, Karolin Schneider und Julia Speicher) sind allesamt gelungen und geben dem Stück auch dieses Mal eine magische Atmosphäre. Auch wenn nicht immer ganz klar wird, ob es Traum- oder Fantasieszenen sind, oder ob das Schwarzlicht auf eine Zwischenwelt zwischen Leben und Tod hindeutet.

 

Die Aufführung lebt von einem wunderbaren Bühnenbild – vor allem die alte verrottete Kirche ist gigantisch schön –, ausdrucksstarken Masken und detailgetreuen Kostümen und Requisiten. Die Musik erzeugt ein stimmiges Gesamtbild. Unter vielen guten Darstellern ragt Sebastian Biewald in der Rolle des Penners und des Sensenmanns mit großer schauspielerischer Leistung heraus.

 

Traditionell ist auch „Letzter Halt“ gemeinschaftlich erarbeitet. Rund 25 Akteure vor und hinter der Bühne sind an dieser Produktion beteiligt, die Gesamtleitung hat Klaus Kosmehl, die Regie liegt in den Händen von Malte Kuckel. Heidi Bochenek ist mit Sebastian Biewald, Max Klug, Fa-Rung Rath, Karolin Schneider und Malte Kuckel für die gesamte Bühnenausstattung mit Requisiten verantwortlich. Für die Bühnentechnik zeichnen Max Klug und Daniel Kohlhöfer verantwortlich.

 

Hintergrund:

Das Schwarze Theater des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes gibt es mittlerweile seit 17 Jahren. Es ist nicht nur zu einer festen Größe im Stadtjugendpfarramt, sondern auch in der Jugendkulturszene der Stadt geworden. Zu den Vorstellungen im Bonhoefferhaus kommen pro Jahr rund 400 bis 500 Zuschauer. Fast jährlich formiert sich die Gruppe zum Teil neu. Rund 100 Jugendliche haben in den vergangenen 17 Jahren beim Schwarzen Theater mitgewirkt. Aktuell besteht die Theatergruppe aus mehr als 20 jungen Menschen zwischen 15 und 40 Jahren. Die Leitung hat Stadtjugendreferent Klaus Kosmehl.

 

 

 

Kinderkirchentag im Evangelischen Dekanat Wiesbaden

22. April 2018

Rund 200 Kinder aus 20 evangelischen Kirchengemeinden haben am Kinderkirchentag des Evangelischen Dekanats teilgenommen. Im Mittelpunkt der jährlichen Veranstaltung in der evangelischen Thomasgemeinde stand das Thema Freundschaft. Die Pfarrerinnen Bea Ackermann, Arami Neumann und Holger Saal sowie die Gemeindepädagoginnen Achim Hock und Annette Moheit von Krosigk haben im Familiengottesdient die biblische Geschichte aus dem Alten Testament von König Saul, seinem Sohn Jonathan und dem Hirtenjungen David nachgespielt. Im Zentrum stand dabei die tiefe Freundschaft von Jonathan und David.

Es gab viele Lieder zum Mitmachen und Arami Neumann forderte die Kinder auf, über ihre eigenen Freundschaften nachzudenken: „Was macht eine richtige Freundschaft aus? Was ist euch besonders wichtig an euren Freundinnen und Freunden?“, fragte sie während des Gottesdienstes. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen. Eifrig überlegten, diskutierten und schrieben sie: Ehrlichkeit, Vertrauen, verzeihen können, miteinander spielen und Spaß haben, sich zuhören und Geheimnisse teilen – das waren nur einige der zahlreichen Punkte, die den Kindern spontan einfielen. Der allerbeste Freund, so meinte Pfarrer Holger Saal, sei sowieso Gott: „Der lässt uns niemals im Stich.“ Dass das Thema Freundschaft bei den Kindern wunderbar angekommen ist – davon ist Pfarrerin Bea Ackermann überzeugt. Obwohl die biblische Geschichte von Jonathan und David Jahrtausende alt ist, haben sich die Kinder davon berühren lassen: sie staunten, hörten aufmerksam zu, freuten sich mit den beiden und litten auch mit ihnen. „Es war toll, das zu erleben“, so Ackermann.

Unter einem strahlend blauen Himmel tobten sich die Kinder nach dem Gottesdienst auf dem Außengelände der Gemeinde aus: Sie sprangen auf der Hüpfburg, probierten den Barfußpfad, übten sich im Jonglieren, Diabolo und Stelzenlaufen, bemalten Steine und bastelten Freundschaftsbänder und -ketten. Darüber hinaus lockten Essen, Getränke, die Märchenerzählerin Christiane Müller und weitere kreative Angebote zum Mitmachen ins Gemeinde- und Kinderhaus. Mit von der Partie war auch das Jugendrotkreuz, sodass die großen und kleinen Besucher sogar einen Rettungswagen von innen bestaunen durften. Zum zweiten Mal gab es ein Bibel-Quiz – organisiert und entworfen von Sonja Röttcher aus der Kirchengemeinde Wildsachsen und den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Auch hier ging es um Freundschaft: Die Namen von sieben Freunden von Jesus waren gefragt, man sollte nachlesen, was die Bibel überhaupt zum Thema Freundschaft sagt und was die Freunde von Hiob mit ihm tun.

Nicht nur das gut gewählte Motto, sondern auch das wunderbar sommerliche Wetter haben zum diesjährigen Erfolg des Kinderkirchentags beigetragen: „Es war einer der schönsten Kinderkirchentage. Dieses Mal hat einfach alles gepasst“, sagt Bea Ackermann. Und auch Gemeindepädagogin Ingrid Seiler pflichtet bei: „Dass wir den Kinderkirchentag jährlich hier in der Thomasgemeinde veranstalten – das zahlt sich, trotz des großen Organisationsaufwandes, aus. Bei den Kirchengemeinden ist die Veranstaltung etabliert.“

Der Kinderkirchentag des Evangelischen Dekanats Wiesbaden findet traditionell in der Thomasgemeinde im Wiesbadener Musikerviertel statt, seit dem Jahr 2015 immer jährlich. Er wird von einem Team aus Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen und Pfarrerinnen und Pfarrern vorbereitet und organisiert. Kirchengemeinden, das Stadtjugendpfarramt, Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie die Evangelische Familienbildungsstätte, der Kinderzirkus des Dekanats und Einzelpersonen tragen zum Programm bei. Im Vorbereitungsteam sind federführend dabei: Bea Ackermann, Bettina Fuchs, Achim Hoock, Annette Moheit von Krosigk, Arami Neumann, Sonja, Röttcher, Holger Saal, Ingrid Seiler und Katharina Wegner.

Osternacht

31. März 2018
Evangelische Jugendkirche
Adolf-Todt-Straße 9

„Herzlich willkommen zur Feier der Osternacht in der Evangelischen Jugendkirche“, begrüßte Jugendpfarrerin Astrid Stephan die rund 40 Jugendlichen und Erwachsenen, die am Karsamstagabend zum Mitfeiern und Miterleben in die Oranier-Gedächtnis-Kirche nach Wiesbaden-Biebrich gekommen waren. Vor der Kirche brannte bereits das Osterfeuer. „Das größte Osterfeuer brennt im Kulturzentrum Schlachthof, aber das ist ohne christlichen Bezug“, merkte sie an. Sie hingegen hatte mit vier Konfirmandinnen und Konfirmanden, dem Pädagogen für die Jugendkirche, Sören Dibbern, und einem Team des Stadtjugendpfarramts eine Feier vorbereitet, in der sich an verschiedenen Stationen drinnen und draußen Anregungen zum Mitmachen und Zeit zum persönlichen Nachdenken abwechselten. „Back to life“ war das Motto, das sich durch die Osternacht zog – vom Leben in den Tod und wieder zurück zum Leben. Ganz nah am Kreuzweg Jesu und ganz nah bei sich selbst durften die Mitfeiernden sein.

„Ist da jemand, der mein Herz versteht? Und der mit mir bis ans Ende geht? Ist da jemand, der noch an mich glaubt? Ist da jemand? Ist da jemand?“, ertönte die Stimme der Sängerin durch die spärlich beleuchtete Kirche. Die Musik der Band, die Lieder, die eindringlich vorgetragenen Texte dienten dazu, das Erleben von Verrat, Verlassensein, Angst und Tod nachzufühlen, und genauso auch Auferstehung und Hoffnung zu spüren.

Einen wichtigen Beitrag dazu lieferten fünf großformatige Gemälde an fünf Stationen, geschaffen von Heidi Bochenek, einer Ehrenamtlichen aus dem Stadtjugendpfarramt. „Im Garten“ war der Titel des in Grüntönen gehaltenen Bildes an der ersten Station. Amelie las den Text zu dieser Station im Garten Gezehmaneh – so wie er in der Bibel steht.

Die Jugendlichen lasen im Wechsel an allen Stationen Texte aus der Bibel, Gebete von Dietrich Bonhoeffer und andere Texte; daran schloss sich jeweils das Gebet von Pfarrerin Astrid Stephan an. „Ich bin Judas. Du bist Judas. Wir sind Judas. Wir haben verraten. Wir haben Schicksal gespielt. Auch wir haben schon einmal einen Freund, eine Freundin verraten. (…) Wir bekennen vor dir, Gott, unsere Schuld und schreiben sie uns von der Seele.“

Sich etwas von der Seele schreiben – das war eine besondere Erfahrung, die alle Mitfeiernden machen durften. Am Anfang war bei den Besuchern noch Zögern zu spüren, doch immer mehr Mitfeiernde trauten sich bei den einzelnen Stationen mit Kreide auf die Gemälde zu schreiben. Die Bilder hießen „Die Verleugnung“, „Ich wasche meine Hände in Unschuld“, „Kreuzigung“ und „Am leeren Grab“. Schuldbekenntnisse, Ängste, Wünsche, Hoffnungen und Worte des Danks wurden aufgeschrieben: „Angst vor Einsamkeit“ „Mut, mich unbeliebt zu machen“, „Stärke und Mut, anderen zu helfen“, „Jeden Tag als neue Chance zu sehen“.
Feierlich wurde der frühe Ostermorgen in der Kirche begangen – mit gemeinsamen Gebeten, Liedern, dem Segen, dem Anzünden der Osterkerzen und dem Verteilen von Kerzen an alle Mitfeiernden.

Für Amelie, Paula, Luca und Charlotte war es ein besonderes Ereignis, denn die vier Konfirmanden gestalteten die Osternacht maßgeblich mit. „Ich fühle mich sehr wohl in dieser Kirche“, sagte Paula. „Und ich freue mich, dass wir uns in der Konfi-Gruppe wiedergefunden haben, denn wir kennen uns schon vom Kindergarten.“ Für die vier Konfis war die Nacht kurz, denn sie gestalteten auch den Gottesdienst am Ostermorgen um 6 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche mit. „Deshalb gehen wir auch nicht mehr nach Hause. Wir übernachten im Gemeindehaus“, verriet Luca.

Mit Ostereier- und Osterhasensuchen auf dem Rasen vor der Kirche ging die besinnliche und hoffnungsfrohe Osternachtfeier der Jugendkirche zu Ende, nachdem ehrenamtliche Mitwirkende aus dem Stadtjugendpfarramt noch ihre Kunst im Feuerspucken bewiesen hatten.

Kurs: Kindeswohlgefährdung erkennen, vermeiden, damit umgehen

24. März 2018

Gemeinsam mit Experten des Zentrums für Beratung und Therapie in Wiesbaden haben sich die Teilnehmenden aus Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Wiesbaden mit folgenden Inhalten beschäftigt:
– Rechtliche Grundlagen: An welche Gesetze und Verordnungen müssen wir uns in der Jugendarbeit halten?
– Erkennen und Verstehen: Woran erkenne ich, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, und wie gehe ich dann vor?
– Reflexion der eigenen Nähe-Distanz-Gestaltung im Kontakt: Wie gestalte ich vertrauensvollen Kontakt bei angemessener Distanz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Dabei spielte vor allem die eigene Wahrnehmung und Haltung im Umgang mit Minderjährigen eine Rolle. Schön war es, zu erleben, dass Arbeiten im Team sehr entlastend sein kann. Verantwortung kann geteilt werden – hat Spaß und Lust auf mehr gemacht!

Im Frühjahr 2019 wird es den nächsten Kurs geben. Der Termin steht noch nicht fest.

JULEICA – Vertiefungsseminar Neu Ansbach 2018

16. bis 18. März 2018

Nachdem die Jugendlichen das Grundseminar im Februar absolvierten, folgte nun vom 16. bis 18. März das Vertiefungsseminar in Neu-Anspach mit den Schwerpunkten Jugendkirche, Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen. Begonnen wurde die Freizeit mit einem Themenblock zur Jugendkirche und der Kinderspielstadt. Neben Einheiten wie zum Beispiel einer Einführung ins Projektmanagement, „Was ist Erlebnispädagogik?“ oder „Was muss beachtet, wenn für Gruppen kocht wird?“, wurden fleißig Spiele angeleitet und erprobt.

Samstag und Sonntag durften sich die Jugendlichen für ihr Praxisprojekt entscheiden: entweder wurde die Kinderspielstadt geplant oder ein komplett neues Projekt für die Jugendkirche entwickelt. Daran wurde an beiden Tagen und Projekten kreativ gearbeitet. Nachdem das Vertiefungsseminar erfolgreich beendet wurde, freuen sich sowohl TeamerInnen als auch Juleica-AnwärterInnen auf die vor ihnen liegende Zeit in den Praxisprojekten.

Neukonstituierung des Evangelischen Jugendrings

12. März 2018

Am Montag, den 12.03.2018 hat sich in seiner Vollversammlung der Evangelische Jugendring für die nächsten 2 Jahre neu aufgestellt. Der Evangelische Jugendring Wiesbaden (EJR) ist die Jugendvertretung im Evangelischen Dekanat Wiesbaden. 20 evangelische Kirchengemeinden, Arbeitsbereiche und Verbände haben Delegierte benannt, um ihre Jugendarbeit zu vertreten und der evangelischen Jugend eine Stimme zu geben.

Der Evangelische Jugendring (EJR) vernetzt alle evangelische Jugendarbeit im Dekanat und vertritt die evangelische Kinder- und Jugendarbeit Wiesbadens gegenüber der Stadt und der Landeskirche.

Michaela Bittmann und Marco Lasser wurden von den Delegierten als Vorsitzende und stellvertrender Vorsitzender bestätigt. Als Beisitzer komplettieren Oliver Barth, Agnes Borcherding, Marcel Diodati, Christopher Krähnke, Christopher Oberländer, und Denise Stemmler den Vorstand. Weitere Delegierte wurden als VertreterInnen in die Dekanatssynode, den Stadtjugendring und die Evangelische Jugend in Hessen und Nassau gewählt.

Auf dem Bild ist der Vorstand des Evangelischen Jugendrings zu sehen, gemeinsam mit Denis Wöhrle (Geschäftsführer des Evangelischen Jugendrings, Dekanatsjugendreferent), Klaus Kosmehl (Dekanatsjugendreferent) und Astrid Stephan (Stadtjugendpfarrerin).

Konfi-Disco

2. März 2018

Konfi-Disco hat Spaß gemacht! Bei bester Laune haben gut 100 Konfis aus dem ganzen Dekanat zusammen mit DJ Jo aus Kostheim gefeiert.

Grundseminar: Einstieg in die JULEICA Ausbildung

23. bis 25. Februar 2018

Wie werde ich Teamer? Das war die große Frage für das Grundseminar. Um das heraus zu finden, nahmen 35 Jugendliche vom 23. Februar bis zum 25. Februar, auf zwei Selbstversorgerhäuser verteilt (Trechtingshausen und Hainau), am Juleica Grundkurs teil.

Nach der Ankunft ging es auch schon los. Zum warm werden wurden Kennlernspiele gespielt. Danach ging es in die ersten theoretischen Einheiten. Was macht ein Teamer? Wie Plane ich eine Freizeit? Wie verhalten sich Gruppen? Wie leite ich Gruppenspiele an? Diese Fragen und weitere allgemeine Themen wurden geklärt und besprochen.

An den nächsten Tagen wurde dann das Gelernte praktisch umgesetzt.

Die Teilnehmenden organisierten in zwei Gruppen für den Tag ein Programm. Eine Gruppe befasste sich dabei mit einer Haus-Rallye und einem Nachtgeländespiel und die zweite Gruppe plante für den Nachmittag Gruppenspiele und für einen gemütlichen Tagesabschluss eine Entspannungsphase mit einer Traumreise. Alle Gruppen bereiteten eine Spielekette vor und setzten diese um.

Fortgesetzt wird die Juleica Ausbildung mit den Vertiefungsseminaren Ende März.

Das Seminar des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes richten sich an alle, die ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind bzw. sein möchten (z.B. in Freizeitteams, Kinderspielstadt, Jugendkirche, als Gruppenleitende in Konfi-, Kinder- und Jugendgruppen).

Der gesamte Kurs in Kombination mit den ehrenamtlichen Aktivitäten berechtigt zum Erwerb der Jugendleiterkarte (Juleica).

Die JULEICA ist ein öffentlich anerkannter Qualitäts-und Qualifizierungsnachweis für ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit. JULEICA – Besitzende bekommen Vergünstigungen bei vielen Eintrittspreisen.