Sommerfreuzeiten 2021

24. Juli bis 27. August 2021

Wir freuen uns sehr, Kindern und Jugendlichen auch im Jahr 2021 wieder attraktive Ferienfreizeiten anbieten zu können. Aufregend, entspannt, actionreich und voller Spaß, einfach unvergesslich – so sind unsere Freizeiten!

Natürlich beobachten wir weiterhin aufmerksam das Pandemiegeschehen im Zuge der Ausbreitung durch SARS-CoV-2.
Sie als Eltern können sicher sein:
… dass wir für jede Freizeit ein individuelles Hygienekonzept erstellen und dabei die Gegebenheiten der Unterkunft und des Reiseziels mit einbeziehen.
… dass wir dieses Konzept an die aktuellen Vorschriften und Verordnungen anpassen.
… dass Sie risikofrei buchen. Die weiterhin sehr dynamische Lage kann uns dazu zwingen, einzelne Freizeiten absagen zu müssen. Sofern eine Reisewarnung für die entsprechende Region vorliegt, können Sie ohne Stornokosten vom Vertrag zurücktreten. Sie buchen also ohne Risiko.

Ansprechpartner bei Rückfragen und Unsicherheiten: Klaus Kosmehl

Teamtraining für Schulklassen startet

13. Juli  2021

Noch vor den Sommerferien startet unser kostenloses Teamtraining für Schulklassen im StaJuPfa.

Bei unserem Teamtrainingstag können der Zusammenhalt der Schulklasse und die sozialen Kompetenzen der einzelnen Schüler:innen wirkungsvoll gestärkt werden. Teamtraining heißt hier: Jede:r ist wichtig für das Team!

Die Teilnehmenden lernen praktisch gemeinsam Problemlösestrategien zu entwickeln und anzuwenden. Die Schüler:innen besprechen den Erfolg/Misserfolg und erkennen selbst Fehler und  Möglichkeiten der Optimierung durch die Gruppe. Durch gemeinsam erlebte Erfolge soll sich die Akzeptanz zum gemeinsamen Lernen erhöhen. Der Spaß an den praktischen Übungen wird dies verstärken. Die erlebnispädagogischen Übungen unterstützen zudem die Persönlichkeitsentwicklung jeder einzelnen Person und die Dynamik der gesamten Lerngruppe.

Statt Konkurrenzkampf und „Ellenbogenmentalität“ wird auf Kooperation untereinander und den gemeinsamen Erfolg gesetzt.

Wir wollen individuelle Stärken fordern und Problemlösekompetenz in der Lerngruppe fördern!

Es können noch Termine für 2021 ausgemacht werden! Wir freuen uns auf Euch!!

Aktuelle Corona Schutzvorschriften werden stets eingehalten.

Infos und Anmeldung bei Lars Blechert-Murawski

Erste-Hilfe-Kurs

06. Juni 2021

16 Teamende und Juleicateilnehmende erlebten einen ereignisreichen Erste-Hilfe-Kurs im Bonhoeffersaal des Stajupfas. Sie wurden von Max Klug als Kursleiter und Agnes Schuhmacher  als Ersthelfer ausgebildet. Beide verstanden es großartig die Teilnehmenden zu motivieren und ihnen die Notwendigkeit einer schnellen und richtigen Hilfe zu vermitteln.
Aussage eines Teilnehmers: „Es hat Spaß gemacht und ich bin gut vorbereitet Erste- Hilfe zu leisten“.
Danke an Max und Agnes.

Vorbereitungswochenende Kinderspielstadt

02.-04. Juli 2021
Vom 02. -04. Juli hat sich das Kinderspielstadtteam in den Schlopenhof in Hainau zurück gezogen. Endlich wieder ein gemeinsames Wochenende. Alle haben es unglaublich genossen. Eine gute Mischung aus effektivem Vorbereiten, kreativem Planen, Teambuilding und endlich wieder gemeinsam an einem echten Lagerfeuer sitzen.

20. Konfi-Camp

24. bis 26. Juni 2021

Auch in diesem Jahr kann das KonfiCamp vom 24. bis 26. Juni im Westerwald so nicht stattfinden.

Stattdessen wird es einen dezentralen Konfi-Samstag am 25. September von 15-20 Uhr in den Gemeinden vor Ort und gestreamt aus dem Stajupfa bzw. aus Westernohe geben. Hier  gibt es die Infos zum KonfiTag.

Wir sind traurig, dass es immer noch nicht wieder möglich ist, ein echtes Camp zu feiern, aber wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit Euch allen: in Westernohe, in den Gemeinden vor Ort, im Stajupfa und auf Twitch!

Euer Kernteam

BlaukappenCamp

19. bis 20. Juni 2021

Wir haben es geschafft und waren mit den Blaukappen, die den KonfiTag am 25. September vorbereiten und auch durchführen werden, weg. Das erste Treffen mit einer größeren Gruppe nach so vielen Monaten! Und dann noch auf unserem geliebten KonfiCamp-Gelände in Westernohe.

Vom 19. auf den 20. Juni waren wir so ganz coronagerecht zelten, mit Drive-In-Testcenter und Lagerfeuer, mit Proben, Spieleentwicklung und Filmaufnahmen der Anspiele für den KonfiTag und auch noch mit viel Zeit zum Miteinander Quatschen oder einfach mal dasitzen.

Wir haben jede Minute miteinander genossen. Das war ein guter Wiedereinstieg in die ganz reale Jugendarbeit und hat Lust auf viel mehr Begegnungen gemacht – und der KonfiTag im September wird sicherlich toll!

„Jugend ermöglichen mit Akzeptanz“ gestartet

16. Juni 2021

„Viele Jugendliche machen in ihrem Alltag Erfahrungen mit Diskriminierung“, weiß der Wiesbadener Sozialdezernent Christoph Manjura. „Jede dieser Erfahrungen ist eine zu viel und ganz besonders in der Lebensphase Jugend ist der Umgang damit besonders schwierig“, betont er. Da Diskriminierung viele Gesichter hat, gilt es ihre Muster aufzuzeigen, zu sensibilisieren und aufzuklären. Dafür wurde jetzt das Kooperationsprojekt „Jugend ermöglichen mit Akzeptanz“ gestartet. Es ist aus dem Wiesbadener Handlungsprogramm „Jugend ermöglichen“ als Folge der Ergebnisse der Wiesbadener Jugendstudie 2017 entstanden.

Ziel des Projekts ist es, Jugendliche im respektvollen Miteinander zu stärken, eigene Verstrickungen in Diskriminierungen erfahrbar zu machen und ihnen Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Abwertungen im Alltag aufzuzeigen.

Projektträger sind das Evangelische Stadtjugendpfarramt Wiesbaden, die Rhine River Rhinos, sowie Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden in Kooperation mit dem Amt für Soziale Arbeit insbesondere mit der Abteilung Schulsozialarbeit und der Abteilung Jugendarbeit.

Das Projekt mit Leben füllen werden Benny Momper (Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden), Mirko Korder (Rhine River Rhinos) und Lars Blechert-Murawski (Evangelisches Stadtjugendpfarramt). Alle drei bringen vielfältige Erfahrung in der Arbeit mit jungen Erwachsenen aus unterschiedlichen Zusammenhängen mit: Sport, Kirche, Schule und politische Bildungsarbeit. Die drei eint die Erfahrung, dass Ausgrenzung und Diskriminierung bei Konflikten immer eine zentrale Rolle spielen. Lars Blechert-Murawski erklärt: „In einer Gesellschaft, die so vielfältig ist, wie die unsere, gehört Diskriminierung leider zunehmend zum Alltag junger Menschen dazu. Damit das Miteinander besser gelingt, ist das Thema Akzeptanz ungeheuer wichtig.“

Dass jeder der drei Partner das Thema Akzeptanz in einem anderen Bereich umsetzen wird, sei die große Stärke des Projekts, findet Benny Momper. Er wird bei Spiegelbild neben der Arbeit mit Jugendlichen selbst zu Ungleichheitsideologien den Fokus auf die Schulung der Menschen, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten, legen. „Es ist wichtig, dass auch Jugendleiter:innen, Pädagog:innen und alle, die mit Jugendlichen zusammenarbeiten sich mit den eigenen Bildern und Verstrickungen beschäftigen, um gegenüber Jugendlichen handlungssicher zu werden. Jugendliche ernst nehmen muss bedeuten, sie als Betroffene von Diskriminierung anzuerkennen und den Blick auch auf das eigene Handeln zu richten.“ Außerdem wird Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden im Rahmen des Projekts auch die lokale Koordinierungsstelle für „Schule ohne Rassismus“ sein. „Da werden sich bestimmt viele Kontakte und Anknüpfungspunkte ergeben“, so Momper.

Mirko Korder, hauptverantwortlich für die Rhine River Rhinos, hat seinen Schwerpunkt im Sport. Die Rhine River Rhinos sind an den SV Rhinos Wiesbaden angegliedert, der wiederum in verschiedenen Sportarten inklusiven Sport für Menschen mit oder ohne Behinderung anbietet. Neben dem professionell betriebenen Leistungssport der Mannschaft, die Rollstuhlbasketball in der 1. Bundesliga spielt, verfügt der noch junge, im Jahr 2013 gegründete, Verein auch noch über andere Sportarten im Leistungs-, Breiten- und Reha-Sport.

Korder wird das Thema Akzeptanz in Verbindung mit Sport und Inklusion mithilfe der Wiesbadener Schulsozialarbeit an Schulen und in anderen Jugendprojekten voranbringen: „Wir setzen uns mit diversen Projekten sehr gerne proaktiv mit unseren Stärken sowie Kompetenzen für eine offene, werteorientierte und inklusivere Gesellschaft ein.“, sagt er. „Wir hoffen, damit auch eine Vorbildfunktion für andere Vereine einzunehmen und so Nachahmende finden zu können. In einer Gesellschaft sollten wir stets füreinander da sein und uns nach Möglichkeit da einbringen, wo man es kann. In diesem Projekt versuchen wir, in einer entspannten und annehmbaren Atmosphäre über den Sport und das ungezwungene Gespräch mit den Teilnehmenden generelle Vorurteile, Barrieren und Distanzen abzubauen. Wir danken der Wiesbadener Schulsozialarbeit und unserem Sozialdezernenten Christoph Manjura für diese tolle Möglichkeit.“

Auf dem Bild (von links): Lars Blechert-Murawski (Stadtjugendpfarramt), Mirko Korder (Rhine River Rhinos) und Benny Momper (Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden) mit Leben füllen – in enger Kooperation mit Claudia Eichenberg (Amt für Soziale Arbeit Abteilung, Jugendarbeit), Sabine Vogt (Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Schulsozialarbeit, ganz rechts) und Sozialdezernent Christoph Manjura.

Kurs Kindeswohlgefährdung erkennen, vermeiden, damit umgehen

12. Juni 2021

 

Gemeinsam mit Experten des Zentrums für Beratung und Therapie in Wiesbaden haben sich Ehrenamtliche aus der Kirchenmusik, der Kinder- und Jugendarbeit in drei Kirchengemeinden intensiv mit dem Thema Kindeswohlgefärdung auseinandergesetzt. Sie beschäftigen sich mit folgenden Inhalten:

  • Rechtliche Grundlagen: An welche Gesetze und Verordnungen müssen wir uns in der Jugendarbeit halten?
  • Erkennen und Verstehen: Woran erkenne ich, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, und wie gehe ich dann vor?
  • Reflexion der eigenen Nähe-Distanz-Gestaltung im Kontakt: Wie gestalte ich vertrauensvollen Kontakt bei angemessener Distanz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Im guten Miteinander konnten sich alle dem Thema behutsam annähern und vor allem ihre Wahrnehmung schärfen. Toll, dass der Kurs so richtig im Raum stattfinden konnte – und dass der Tag trotz der Intensität und des ernsten Tages allen viel Freude bereitet hat. Am Ende des Tages war allen klar, dass sie im Fall der Fälle einer auch nur vermuteten Kindeswohlgefährdung wissen, wie sie reagieren können – und wo es Hilfe gibt.

Zum vormerken für Interessierte: Der nächste Kurs des Evangelischen Dekanats Wiesbaden findet am 11. Juni 2022 wieder im Bonhoefferhaus statt.

Vertiefungsseminar JuLeiCa-Ausbildung

15. bis 16. Mai 2021

Nach dem sehr motivierenden Juleica Grundkurs, ging es mit folgenden Themen weiter:

Mediation: Konflikte selber lösen
Erlebnispädagogik: Herausforderungen gemeinsam meistern
Teambuilding: Zusammenarbeit erfolgreich gestalten
Antiaggressionstraining: Lösung von körperlichen Konflikten
Lebensentwürfe: Glauben und Spiritualität
Antidiskriminierung: Umgang mit Diskriminierung, Benachteiligung und Belästigung.
Natürlich stand auch an diesem Wochenende „learning by doing“ im Mittelpunkt des Seminars.  Die Erfolge traten beim Erlernen neuer Fähigkeiten ein. Es machte sehr viel Spaß vieles ausprobieren und einzuüben.

Euer Ansprechpartner: Klaus Kosmehl

3. Ökumenischer Kirchentag

13. bis 16. Mai 2021

Quasi vor der Haustür und trotzdem (fast) nur digital findet der 3. Ökumenische Kirchentag vom 13. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt und wo immer sich Menschen versammeln werden statt. Alle Infos – vor allem auch zum digitalen und dezentralen Programm gibt es hier: www.oekt.de

Besonders empfehlen möchten wir Euch das Programm www.futurica.de, das von Frankfurter Jugendorganisationen, darunter auch das Evangelische Stadtjugendpfarramt sowie die Katholische Jugendkirche Jona aus Frankfurt, extra für Jugendliche entwickelt wurde.  Futurica wird die ganze Zeit mit tollen zukunftsrelevanten Themen online sein. Schaut rein!