„Ich bin ich, manchmal laut und manchmal leise!“ war der heimliche Lieblingssong des 14. Konfi-Camps des Evangelischen Dekanats Wiesbaden, das am Samstag im Westerwald zu Ende ging. Erfüllt von drei Tagen voller Erlebnissen mit Sonnenschein und nur einem kurzen Gewitter kehrten die Konfirmandinnen und Konfirmanden in ihre Kirchengemeinden zurück.
„Immer anders – immer ich“ war das Motto des Camps und so wurde eindrucksvoll in Spielen, Kreativangeboten und einer Nachtkirche umgesetzt, wie viele verschiedene Eigenschaften in jedem Menschen stecken. „Gott mag dich und braucht dich – genauso wie du bist! – und die anderen auch!“ hieß die Botschaft des großen Gottesdienstes am Freitagabend in der Camp-Arena. Umgesetzt wurde diese in Anspielen, die Jugendliche selbst entwickelt hatten. Petra, eine Konfirmandin, traf nach so einigen Erlebnissen im Traum auf Petrus, der ihr klar machte, dass niemand perfekt zu sein braucht, von Gott aber trotzdem geliebt wird.
Gott muss die Konfis in diesem Jahr ganz besonders geliebt haben, denn bis auf einen einzigen Schauer am Donnerstagabend blieb das Camp – ganz im Gegensatz zu Wiesbaden – von Unwetter und Regenschauern verschont. Müde, aber glücklich und zufrieden fuhren die Gruppen wieder nach Hause und nehmen ein kleines Stückchen vom Regenbogen mit in ihren Alltag zurück.