Nacht der Lichter

15. November 18:00 Uhr
Katholische Jugendkirche KANA
NdL
Zu einer Nacht der Lichter haben das Evangelische Stadtjugendpfarramt und die Katholische Jugendkirche Kana gemeinsam am 15. November 2015 eingeladen. Gekommen sind gut 100 meist jugendliche Menschen, darunter auch die Wiesbadener Siedlung des Bundes der moselmischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Deutschland. Getragen von den Taizé-Gesängen wurde gemeinsam gebetet und dabei auch der Opfer der Terroranschläge an so vielen Orten in der Welt gedacht. Einen Bericht gibt es hier.

KonGo – Gottesdienst für Konfis

13. November um 19:00 Uhr
Evangelische Jugendkirche (Adolf-Todt-Straße 9)

Jugendkirche-klein

Jugendliche im KonGo-klein

Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem gesamten Evangelischen Dekanat Wiesbaden haben am Freitag (13.11) in der Jugendkircher in Wiesbaden-Biebrich gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Der „KonGo“ wird traditionell einige Monate nach dem Konfi-Camp gefeiert. Hier kommen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Camps mit ihre Pfarrern und den betreuenden Jugendlichen noch mal zusammen. Eingeladen sind aber auch Gruppen, die beim Camp nicht dabei sein konnten. Das Besondere: Die Jugendlichen des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes gestalten den Gottesdienst komplett selbständig. Eine bunt zusammengewürfelte Projektband hat den Abend musikalisch begleitet.

Dieses Jahr stand der Gottesdienst in der gut gefüllten Oranier-Gedächtnis-Kirche unter dem Motto „Eine Herzensangelegenheit“. Eine kurze Spielszene führte ins Thema ein: Danny hat ein Problem. Er hat mit seinem Rad das Auto des Nachbarn beschädigt. Jetzt hat er Angst, es seinem Vater und dem geschädigten Nachbarn zu erzählen. Doch eine Freundin unterstützt ihn, redet ihm gut zu  – und am Ende gelingt es, mit dem Nachbarn zu sprechen. Und auch der Vater ist gar nicht so wütend.

„Jesus zeigt uns, dass Freunde und Familie im Leben dazugehören“, erklärt einer der Jugendlichen nach der Spielszene. Gut, dass man beides – Freunde und Familie  – habe, denn: „Freunde sind anders als Familie. Sie verurteilen dich nicht, sie sind da, wenn du sie brauchst, sie können aber auch schon mal nerven. Die Familie kennt dagegen kennt dich besser als irgendjemand sonst auf der Welt.“

Am Ende des kurzweiligen Gottesdienstes gab es für alle  – als Symbol dafür, dass Freunde und Familie im Leben zusammengehören – ein Freundschafts- und Familienbändchen und für jede Gemeinde eine DVD mit einem Film und Fotos vom Konfi-Camp.

Taizé

18.-25. Oktober 2015
Taizé
Müde und glücklich zugleich ist die Gruppe aus Taizé zurück gekommen. Die Auszeit in dieser so anderen Welt war wunderbar!

Die katholische Jugendkirche KANA (Jürgen Otto) und das Evangelische Stadtjugendpfarramt (Astrid Stephan) waren zusammen mit ca. 2000 Französischen, 1ooo anderen deutschen und einigen Belgiern, Niederländern und anderen Nationalitäten zusammen in Taizé und haben jede Sekunde genossen.

„The Music in you“

16. – 18. Oktober 2015

Evangelische Jugendkirche (Adolf-Todt-Straße 9)

Jugendkirche_Gospel_Plakat_2015
Achtung, das Abschlusskonzert wurde kurzfristig auf 14:00 Uhr vorverlegt und ins Bonhoefferhaus, Fritz-Kalle-Straße 38-40 umgezogen, da ist’s warm! – Your’re welcome!

Bildungsfahrt Kuba

Termin: 21.09.-01.10.2015

Alter: ab 18 Jahren

Preis: 1650,-€ (inkl. Flug, Hotel, Eintrittspreise, Deutschsprachige Begleitung)

Team:Klaus Kosmehl u.a.

Anmeldung: Evangelisches Stadtjugendpfarramt Wiesbaden

Kuba
Kuba ist die größte der Karibikinseln und bietet unendlich viele kulturelle und landschaftliche
Einzigartigkeiten.
Unter einem veränderten Gesellschaftssystem entwickelte sich die Zuckerinsel zu einem modernen Staat, dessen Selbstbewusstsein sich sowohl in der Architektur von „La Habana Moderna“, als auch in der einzigartigen spanischen Kolonialarchitektur des alten Havanna zeigt.
Zu folgenden Themen werden wir Ansprech-
partner haben in den jeweiligen Einrichtungen:

  •  die wirtschaftliche, politische und soziale Situation,
  • das Gesundheitssystem,
  • das Bildungssystem,
  • Pressefreiheit und Menschenrechte
  • Kirche und Religion,
  • Gleichberechtigung der Frau
  •  Besichtigungen: Koloniales Havanna, Finca Villa Vigia (Hemingways Wohnsitz), Festung Morro-Cabana, Oro Verde (Zuckerrohr Plantage), Nationalpark Escaleras des Jaruco, La Terraza…

Wer daran interessiert ist, sich aber auch nachschneeweißen Stränden, Palmen, Dschungel und Sonne sehnt, der ist auf Kuba goldrichtig.

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Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen (PDF)

 

Young Spirit Festival

18.–20. September 2015
Vom 18.–20.09.2015 fand unter dem Titel „Young Spirit Festival“ das erste Camp für Konfirmierte statt (CVJM-Feriendorf in Herbstein/ Vogelsberg)

Ein wunderbar relaxtes Wochenende haben gut 100 Jugendliche im Vogelsberg erlebt: Nacht der Lichter gemeinsam mit der Evangelischen Jugend Vogelsberg, Gemeindeprojekte umsetzen, Sport und Disco, Labyrinth und Chill-Church waren die Highlights des Festivals. Nachbericht folgt.

Das Stajupfa ist 50!

12. September 2015 ab 15:00 Uhr

Flyer save the date vor

Das Evangelische Stadtjugendpfarramt feierte in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Ganz genau am Sonntag, 22. August, im Jahr 1965 ist das Bonhoefferhaus am Rande der Wiesbadener Innenstadt in einem Wohngebiet seitlich der Biebricher Allee offiziell eröffnet worden. 900.000 Deutsche Mark hat der Bau des großzügigen Gebäudekomplexes mit eigenem Pfarrhaus damals gekostet.

Wie außergewöhnlich solch ein Projekt Mitte der 60-er Jahre war, zeigen die Berichte der damaligen Lokalpresse. Die „Wiesbadener Stadtnachrichten“ schrieben in ihrer Ausgabe vom 23. August 1965: „Es sei bisher noch nicht dagewesen, dass eine Gesamtkirchengemeinde außerhalb der Pfarreien der Jugend noch ein Heim zur Verfügung stelle.“ In einem Artikel in der Evangelischen Sonntagszeitung von 1965 wird von einem „beachtlichen Zentrum evangelischer übergemeindlicher Arbeit“ gesprochen.

Ein  Haus der offenen Tür, in dem sich Jugendliche aller Gemeinden und verschiedener Konfessionen und Religionen treffen, kreativ sind, Zugang zum christlichen Glauben und zu existentiellen Themen finden und gemeinsame Projekte planen, ist das Bonhoefferhaus bis heute. Es beherbergt das Evangelische Stadtjugendpfarramt, den Evangelischen Jugendring und den Gospelchor „Xang“ und bildet somit das regionale Zentrum der Evangelischen Jugendarbeit. Darüber hinaus ist der Wiesbadener Knabenchor im Bonhoefferhaus beheimatet.

Am Samstag (12. September) hat das Stadtjugendpfarramt in der Fritz-Kalle-Straße mit zahlreichen  Freunden, Wegbegleitern, Ehemaligen und Gästen das Jubiläum ausgelassen gefeiert. Ein Theaterstück über den Namensgeber Dietrich Bonhoeffer mit einer anschließenden Podiumsdiskussion zeigte, wie aktuell die Texte und Gedanken Bonhoeffers – im Angesicht der derzeitigen Flüchtlingskrise – heute noch sind. Musikalisch wurde der Festtag unter anderem vom Wiesbadener Knabenchor sowie Fritzi Panitz und der Sängerin Louisa Wenderoth gestaltet.

Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten neben Dekan Dr. Martin Mencke, Propst Oliver Albrecht und dem Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich  unter anderem auch Vertreter der katholischen Jugendkirche Kana, des Evangelischen Jugendrings, des Stadtjugendrings und des Zentrums Bildung der Landeskirche.

Besondere Überraschung am Festtag: Zum Dank und zur Anerkennung für fünf Jahrzehnte evangelische Jugendarbeit überreichte  der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich Jugendpfarrerin Astrid Stephan – stellvertretend für das gesamte Team –  die Stadtplakette der Landeshauptstadt Wiesbaden in Bronze.

Er dankte allen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Jugendlichen im Bonhoefferhaus  für ihr großes Engagement: „Sie alle leisten hier Unglaubliches“, erklärte Gerich. Er betonte, dass es etwas Besonders sei, dass im Stadtjugendpfarramt jedem Jugendlichen die Tür offen stehe – ganz gleich welcher Konfession, Religion und Herkunft. „Junge Menschen sollen hier lebensbejahend gefördert und unterstützt werden. Sie lernen hier soziales Engagement, werden an gesellschaftliche Verantwortung herangeführt und leben ein geregeltes und von Respekt geprägtes Miteinander“, lobte Gerich.

Dekan Dr. Martin Mencke freute sich, dass das Stadtjugendpfarramt auch in den 50 Jahren, die es besteht, immer jung geblieben ist. Wie das gehen kann? „Das Stadtjugendpfarramt hat sich immer verändert. Nie ist es gleich geblieben. Es wurden immer neue Impulse wahrgenommen und aufgenommen“, so Mencke. Kirche tue gut daran, wenn sie die Ohren weit aufsperre. Denn Stadtjugendpfarrämter seien immer auch Indikatoren der Zeit, Ansage der Zukunft.  „Wir als Dekanat sind dankbar für das Viele, das hier passiert und möglich ist. Das Stajupfa ist bei weitem der größte Einzelposten bei uns im Haushalt. Immer wieder sind wir unterwegs, um diese Arbeit anzupassen, zu sichern, auszubauen.“

Der Propst von Süd-Nassau, Oliver Albrecht, erlebt das Wiesbadener Stadtjugendpfarramt ganz im Sinne Dietrich Bonhoeffers als „Kirche für andere“: „Es ist hörbar und sichtbar in der Stadt, seit 50 Jahren jetzt, mal mit leisen, mal mit lauten Tönen – im Namen der Kirchenleitung gratuliere ich von Herzen und bin froh, dass ich am heutigen Samstag mitfeiern darf“. Seinbesonderer Dank gilt den ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden. „Nicht nur wie viel sie leisten, sondern auch wie begeisternd sie das tun: das verdient unseren Respekt“, so Albrecht

Für Jugendpfarrerin Astrid Stephan ist das „Stajupfa“ ein wichtiger Ort, an dem Jugendliche ihre eigenen kreativen und manchmal auch ein wenig verrückten Ideen in der Evangelischen Kirche verwirklichen können. „Das Stajupfa ist ein offenes Haus  vor allem für Jugendliche, in dem sie viele Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung finden können.“

Zu den Aktivitäten des Stadtjugendpfarramtes gehört die Organisation von Gottesdiensten, Ferienfreizeiten, Kulturveranstaltungen und anderen Events für junge Menschen im Raum Wiesbaden und Umgebung. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindepädagogischen Dienst werden Großveranstaltungen wie das jährliche Konfi-Camp, ein großer Konfirmandengottesdienst und ein Dekanatskinderkirchentag organisiert. Seit dem Jahr 2011 gibt es auch noch eine Jugendkirche am Ort der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich. Die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden des Stadtjugendpfarramtes unterstützen Kirchengemeinden in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und vertreten außerdem die Interessen von ihnen in den kirchlichen und städtischen Gremien. Der Gospelchor „Xang“, der sich einst als Projektchor im Stadtjugendpfarramt gegründet hat, ist längst über Wiesbadens Stadtgrenzen hinaus bekannt. Zu den Vorführungen des Schwarzlichttheaters kommen hunderte Besucher.

Astrid Stephan ist seit knapp sechs Jahren Jugendpfarrerin in Wiesbaden. Sie ist in der hessischen Landeshauptstadt aufgewachsen und hat als Jugendliche im Bonhoefferhaus mitgearbeitet. „Ich habe selbst erlebt, wie wichtig es ist, wenn jemand einen Blick für Jugendliche hat, die vielleicht jemanden zum Reden suchen“, sagt sie. Da es immer mehr säkulare und kommerzielle Angebote für Jugendliche gibt sowie eine Ausdehnung der Schulzeiten durch die Ganztagsschulen ist es für Stephan umso wichtiger, dass es weiterhin auch gute Angebote der Freizeitgestaltung von der Evangelischen Kirche gebe. „Im Hinblick auf wachsende gesellschaftliche Herausforderungen, etwa durch die große Zahl an Flüchtlingen, müssen wir weiterhin aus christlicher Glaubensverantwortung heraus mit anderen Jugendverbänden und Jugendlichen aus anderen Religionsgemeinschaften christlichen Glauben im Sinne Dietrich Bonhoeffers leben: „Verantwortung übernehmen in und für die Welt – Kirche für andere sein.“

Das Bonhoefferhaus und sein Namensgeber Dietrich Bonhoeffer:

Nach mehreren Umbauten verfügt das Bonhoefferhaus heute neben einem großen Saal, einem Konferenzraum, einer Diskothek, einem Bandproberaum und Büroräumen auch über ein rund 3.500 Quadratmeter großes Außengelände mit reichlich Natur und einem Teich.

Neben Jugendpfarrerin  Astrid Stephan sind zwei Dekanatsjugendreferenten sowie drei weitere Pädagogen, ein Hausmeister und eine Sekretärin im Stadtjugendpfarramt tätig. Darüber hinaus besteht das Team aus einem festen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter, Praktikanten und Minijobbern.

Seinem Namensgeber Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) fühlen sich alle Mitarbeitenden im Stadtjugendpfarramt bis heute verpflichtet. Mutig ist der evangelische Theologe gegen jede Fremdbestimmung des christlichen Glaubens und gegen die antisemitische Ideologie der Nazis eingetreten. Seine christliche Überzeugung hat er gelebt und sich im Widerstand trotz des enormen persönlichen Risikos engagiert. Seine der Welt zugewandte und trotz aller Umstände frohe Lebenseinstellung ist den Mitarbeitenden im Stadtjugendpfarramt ein Vorbild. Sein Einsatz gegen Rassismus und Antijudaismus ist heute mehr denn je auch für sie Ansporn und Vorbild, gegen jede Form von Diskriminierung, vor allem aber Fremdenfeindlichkeit und Rassismus einzutreten. Zu den wesentlichen Leitsätzen im Stadtjugendpfarramt gehört deswegen, dass alle Menschen gleich welcher Konfession, Religion oder Weltanschauung willkommen sind.

„Glaube, Liebe, Widerstand“ – Theater zu Dietrich Bonhoeffer

11. September 2015, 17:30 Uhr

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Am Vorabend des 50. Geburtstags des Bonhoefferhauses gibt es eine Sondervorstellung für Konfi- und Jugendgruppen aus dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Aufgeführt wird das Theaterstück „Dietrich Bonhoeffer – Glaube, Liebe, Widerstand, Zivilcourage“ von Brigitte Hube‑Hosfeld; Regie: Brigitte Hube‑Hosfeld.
Anmeldungen sind ab jetzt hier möglich. Die Raum- und damit auch Platzkapazitäten sind begrenzt, also schnell anmelden!

Jugendfreizeit in der Toskana/Italien

Termin: 24.07.–09.08.2015

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Alter: 13–17 Jahre
Preis: 580,– €

Team: Achim Hoock
Anmeldung bei: ­Evangelische Versöhnungs­gemeinde

Im Süden der Toskana, rund 4 km von Cortona entfernt, liegt unsere Gruppenunterkunft.

Cortona, die „Stadt der Etrusker“, besitzt viele interessante Baudenkmäler und Museen. Bis zum Trasimenischen See und seinen Badestränden sind es rund 10 Kilometer. Unser Freizeithaus ist ein alter„Palazzo“. Er steht auf einem 1,5 Hektar großen Grundstück mit viel Platz für Außenaktivitäten (u.a. Bolzplatz). Es gibt einen großen und einen kleineren Speiseraum, eine gut ausgestattete Küche und Aufenthaltsräume.

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Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen (PDF)